Schneesportlager 147ab

Montag:

Um halb acht kam der Car und wir konnten das Gepäck verstauen. Wir stiegen ein und fuhren los. Die Fahrt dauerte ungefähr 1½ Stunden. Zuerst fuhr der Car zum Skilift und wir luden die Ski und Snowboards aus. Danach fuhr hoch zum Haus und luden das restliche Gepäck aus. Die Leiter verteilten der Langlaufgruppe die Langlaufschuhe und die Skifahrer liefen zum Skilift runter. Die Langlaufgruppe zog die Schuhe an, liefen zum Bahnhof und fuhren an die Lenk. Dort bei der Eisbahn bezogen wir die Langlaufskis und Stöcke und liefen los. Wir liefen ca. 2 Kilometer zum nordischen Zentrum, dort assen wir den Lunch. Am Nachmittag lief die eine Gruppe ein Stück zurück und die anderen blieben im Zentrum. Die Gruppe, die blieb bekam eine Einführung in den Biathlon. Beim Biathlon lernten alle liegend- und stehend schiessen und wendeten dies bei Staffeln an. Die anderen liefen zu einem grossen Platz dort machten sie Übungen auf den Langlaufskis mit Herrn Jutzi. Danach kehrten alle auf den Skis zur Eisbahn und mit dem Zugnach St. Stephan zurück. Am Abend machten wir noch ein ,,Gemschturnier’’.

Dienstag:

Um halb sieben war Tagwache. Wir waren alle noch sehr müde, aber wir waren trotzdem alle pünktlich beim Morgenessen. Von Frau Zaugg bekamen wir immer ein sehr feines Morgenessen. Nach dem konnten wir unseren Lunch parat machen. 8:40 Uhr marschierten wir wieder zum Bahnhof und nahmen den Zug an die Lenk. Wie am vorherigen Tag bezogen wir wieder die Sachen bei der Eisbahn und liefen zum nordischen Zentrum. Dort tauschten wir die Gruppen. Diejenigen, die am Montag Biathlon machten  gingen zu den Übungen mit Herrn Jutzi und die anderen machten Biathlon. 
Gegen Mittag waren wir alle fertig und wir assen bei der Eisbahn unseren Lunch. Danach fuhren wir mit dem Zug zum Skilift. Dort zogen wir die Skischuhe an, und fuhren mit den Skis auf einem langsamen, alten Sessellift nach oben. Wir stiegen auf einen grösseren Sessellift um, der uns auf den Parwengsattel brachte. Dort warteten schon die anderen auf uns und wir wurden in die Skigruppen verteilt. Wir wärmten uns in den verschiedenen Gruppen auf und fuhren dann los mit unserem Leiter Daniel Rippstein und erlebten noch einen schönen Nachmittag auf den Alpinskis. Heute Abend war unser Klassenabend. Wir machten verschiedene Spiele und hatten sehr viel Spass. Am Ende gewannen die Gruppen rot und silber. Nachher gingen wir ins Bett.

Mittwoch:

Heute gingen das erste Mal alle den ganzen Tag skifahren. Wir gingen etwa um die gleiche Zeit wie gestern los. Es war ein sehr langer Weg zum Sessellift. Oben angekommen deponierten wir die Rucksäcke und fuhren los. Wir hatten einen neuen Leiter Andreas Liechti. Um etwa 11.45 Uhr gingen wir den Lunch essen.
Am Nachmittag war schlechtes Wetter, doch wir hatten trotzdem Spass. Unsere Gruppe ging um 3 Uhr nach St. Stephan, weil die Sicht wirklich schlecht war und wir kaum etwas sahen. Am Abend hatte die B Klasse ihren Klassenabend. Sie machten ein Ping-Pong und Tischfussball-Turnier. Unsere Gruppe, die Kühe, war bei beiden Spielen im Final. Beim Tischfussball gewannen wir aber beim Ping-Pong verloren wir. Nachdem Abend gab es noch ein Dessert und nachher gingen wir ins Bett.

Donnerstag:

Am Donnerstag assen wir wie gewohnt das Morgenessen und machten den Lunch. Danach liefen wir den langen Weg zum Skilift. Von dort aus gingen wir wieder mit dem Sessellift nach oben und deponierten die Rucksäcke. Am Vormittag war ein sogenanntes Differenzrennen geplant, doch es fand am Nachmittag statt, weil zu viele Leute anstanden. Man musste bei dieser Rennform zweimal möglichst gleich schnell den gleichen Kurs hinunterfahren. Am Abend gab es Rahmschnitzel von Frau Zaugg, mhh das war lecker. Danach gingen wir Nachtskifahren. Dazu mussten wir auf den Zug nach Zweisimmen. Nach der Gruppenzuteilung gings los in der Gondel nach oben. Im Dunkeln, das glücklicherweise durch Scheinwerfer erleuchtet wurde fuhren wir wieder talwärts. Es war ein tolles Erlebnis. Nach dem Nachtskifahren bekamen wir zu Hause noch ein feines Dessert und danach kam die Rangverkündigung des Differenzrennen vom Nachmittag. Der Gewinner hatte 2 Hundertstel Unterschied, der Zweite 3 Hundertstel und der Dritte 5 Hundertstel. Nach der Rangverkündigung gingen wir ins Bett.

Freitag:

Nach dem Morgenessen mussten wir unser Gepäck verstauen und bereitstellen. Wir mussten die Zimmer putzen. Als alles kontrolliert war konnten wir uns bereit machen für den letzten Skitag. Heut war nochmals sehr schönes Wetter aber recht früh am Nachmittag mussten wir bereits die Talabfahrt machen. Alle ausser die Gruppe von Herrn Jutzi gingen noch in ein Restaurant um etwas zu trinken. Danach nahmen wir das kleine Sesselchen wieder nach unten stiegen dort in den Car und fuhren nach Hause. Ein tolles Schneesportlager ging zu Ende!

Thomas L. und Mario S.

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