Die Klasse startete am Montagmorgen in Signau mit dem Fahrrad Richtung Thun. Um den Start ein bisschen zu versüssen, entschied sich Petrus, die Regenschleusen offen zu lassen, so dass am Mittag alle völlig durchnässt im Tenniscenter Thun standen. Dort stand neben Tennis auch Badminton, Tischtennis und Billard auf dem Programm. Am Abend stand nach der Ankunft im Pfadiheim Chelli ob Hünibach (mit einer traumhaften Aussicht) zuerst putzen auf dem Programm, da das Heim völlig verwahrlost übergeben wurde. Dank des gemeinsamen Einsatzes konnte das Heim aber schliesslich wohnlich gemacht werden.

Am Dienstag stand die Entdeckung Thuns auf dem Programm. Bei einem (plauschhaften) Stadt-OL und am Nachmittag bei selbständig geplanten Gruppenarbeiten konnten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Erfahrungen mit der Zähringerstadt sammeln.

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Fahrrad zum Seilpark Gantrisch, wo sowohl für die ganz Mutigen als auch die etwas Vorsichtigeren passende Kletterparcours zur Auswahl standen. Am Donnerstagmorgen wanderte die ganze Klasse zur Hängebrücke Sigriswil, bevor am Nachmittag die verdiente Abkühlung im Aarebad Schwäbis folgte. Als kultureller Höhepunkt wurde am Abend im modernsten Kino der Schweiz, dem Kino Rex, der Klassiker „Mission impossible“ angeschaut (natürlich inklusive Popcorn), bevor mit Hilfe von ein paar Lichtstrahlen des Mondes zum Pfadiheim zurück gewandert wurde.

Der Freitag diente dazu, das Heim wieder so zu putzen, wie wir es am Montag gerne angetroffen hätten, bevor die Heimfahrt via Steffisburg, Fahrni, Oberlangenegg, Röthenbach, Eggiwil und Signau (wiederum per Fahrrad) anstand.

Müde, aber mit vielen Erinnerungen, kamen alle wieder heil nach Hause.

Ein spezielles Dankeschön geht an Anna Gerber (Klassengotte) für die Lagerbegleitung, die Ausflugsbegleitung durch Fabio Stucki und Sarah Häusler und natürlich die Kochkünste von Therese Lüthi.