Zur gewohnten Schulzeit trafen wir uns auf dem Pausenplatz. Wir verluden das Gepäck und fuhren gemeinsam über Konolfingen – Tägertschi – Oberwichtrach nach Gwatt bei Thun. Dort angekommen assen wir unseren Lunch und machten uns frisch gestärkt auf die Hausbesichtigung. Das Haus ist sechseckig und sehr gross. Draussen konnte man Fussball, Volleyball und Tischtennis spielen. Wir hatten keine Nachbarn und waren entsprechend ungestört. Am Nachmittag spielten wir Tennis oder Billard in der Tennishalle Thun spielen.

Am Dienstagmorgen gingen wir auf den Golfplatz. Wir durften den Abschlag üben. Die Putingbahn war leider nicht bespielbar. Über Mittag hatten wir freie Zeit in Thun. Um 13.30 Uhr hatten wir eine Stadtführung. Als dies „endlich“ geschafft war fuhren wir mit dem Velo zurück ins Pfadiheim. Nebst dem „Schwing- und Älplerfest Gwatt 2016“ wurde am Abend auch Tischtennis, Ballspiele oder Werwolf gespielt.

Am Mittwoch wanderten wir von der Mittelstation Schwandegg auf den Niesen. Die Sicht auf die Stadt Thun und die Seen war gut, die Sicht in die Berge war durch Nebel verdeckt. Nach dem Lunch fuhren wir mit der Niesenbahn nach Mülenen und mit dem Zug nach Spiez. Dort bestiegen wir das Schiff „Blüemlisalp“ – ein Dampfschiff“ – und fuhren zurück nach Thun. Am Abend regnete es. Das führte dazu, dass wir die Dachfenster nicht öffnen konnten. Das Resultat war eine „Affenhitze“!

Am Donnerstag besuchten wir die Kletterhalle. Nach der Einführung durch Ueli Kämpf durften wir die verschiedenen Routen in der Kletterhalle besteigen. Nach dem Mittagessen gingen wir ins Thuner Strandbad. Es hat dort einen riesigen Rasen, drei Beachfelder, Fussballtore, eine Wasserrutschbahn und einen 10 m Sprungturm. Wir hatten grossen Spass und genossen Wetter und Wasser. Was auch noch erwähnt werden muss ist, dass wir während der ganzen Woche sehr gut gegessen haben.

Am Freitag mussten wir das Haus putzen. Um 11 Uhr fuhren wir mit den Velos über Heimberg – Oppligen – Oberdiessbach – Freimettigen – Zäziwil  zurück nach Signau. In dieser Woche haben wir viel Sport getrieben, viel gelacht  und viele schöne Sachen erlebt.

Nick Mosimann