Energie aus Holz und Bschütti

Am Dienstagmorgen traf sich unsere gemischte Gruppe vor dem Altbau und fuhr dann mit den Fahrrädern nach Häleschwand. Dort empfing uns ein Tüftler, der verschiedene Energie aus Holz gewinnt. Er erwärmt Holzschnitzel, bis daraus Holzgas entweicht. Dieses filtert er mehrmals und betreibt dann damit einen Automotor, der einen Generator antreibt, der wiederum Strom erzeugt. Die Abwärme braucht er zum Heizen des Hauses. Einen Teil des Stroms nutzt er selber im Haus, den Rest verkauft er: zwar zu einem "ziemlich guten Preis", aber es lohne sich doch fast nicht.

Nachdem uns dieser Mann alles gezeigt und erklärt hatte, fuhren wir weiter nach Langnau, wo wir bei der Mühle Leibundgut auf einer öffentlichen Anzeigetafel schauten, wie viel Stromenergie durch Solarplatten gewonnen wird.

Danach machten wir uns auf den Weg nach Trubschachen, wo uns der Bauer, dem die Anlage gehört, erklärte, wie er aus "Bschütti" Energie gewinnt. Auch bei ihm entsteht (aus der Vergärung der Güllemischung) Gas, das er dann mit einem Generator in Strom umwandelt. Seine Wärme nutzt er zum Heizen von Wohnhaus, Schweinestall und Vergärungsanlage für die Jauche. Diese Anlage lohnt sich besser, da sie viel Strom erzeugt, der verkauft werden kann.

Auf dem Nachhauseweg hielten wir noch bei einem Wasserkraftwerk im Bärau, das ebenfalls Strom produziert.

Laura und Joris

Sekundarschule Signau | Schulhausstrasse 7 | 3534 Signau | 034 497 16 40 | Impressum | Disclaimer