Klassenlager der 156b im Emmental

Wir durften eine wunderschöne Klassenwoche erleben: Am Montag gingen wir mit dem Zug und dem Postauto zum Kemmeriboden Bad. Von dort aus liefen wir in Richtung Hohgant-Hütte. Zuerst ging unser Weg an Wiesen und Tannenwäldern vorbei. Weiter oben gab es Bergwiesen und Lärchenwälder. Unterwegs haben wir immer wieder Pausen gemacht. Bei jeder Pause sah die Landschaft ein bisschen anders aus. Wir wanderten etwa 4.5 Stunden mit Pause und machten kurz vor der Hütte noch eine Pause. Dort gab uns Frau Bukies ein Smarties-Schächteli als Energy. Dann kamen wir bei der Hütte an. Zuerst gingen wir in das Zimmer, also dort, wo wir schliefen. Wir Mädchen waren oben, die Jungs unten und die Lehrerinnen und Herr Rippstein schliefen in der Küche.
Beim Wandern hatten wir die Idee, dass wir, wenn wir eine schöne Grasfläche finden, noch ein Schwingfest machen könnten. Das machten wir auch und es war sehr cool. Dann konnten die, die wollten mit Frau Bukies und Frau Rippstein noch auf den Gipfel wandern. Ich wäre eigentlich sehr gerne gegangen, aber ich konnte nicht mehr. Es war dann aber trotzdem sehr lustig, weil wir Mädchen dann in unserem Zimmer Musik gehört und UNO gespielt haben. Diejenigen, die noch wandern gingen, sagten, dass es sehr schön gewesen sei und sie eine tolle Aussicht gehabt und sogar ein Murmeltier gesehen haben. Als sie wieder bei der Hütte waren, gab es Abendessen und danach spielten wir noch Werwolf und andere Spiele und mussten dann bald ins Bett. Um etwa 22:30 sollten wir eigentlich schlafen, aber wir waren ein bisschen zu laut und das war dann nicht so gut für die Lehrer.
Am nächsten Morgen war ich um 07:00 Uhr wach und es gab bald Frühstück. Danach ging es, nach dem Putzen und Packen, bald an den Abstieg. Um zurück zum Kemmeriboden Bad zu kommen, brauchten wir nur ca. 3 Stunden. Mit dem Postauto und dem Zug ging es zurück nach Signau. Dort haben wir uns dann auf Wiedersehen gesagt und sind nach Hause gegangen. Das waren zwei sehr schöne Tage, die ich nicht so schnell vergessen werde.

Am Mittwochmorgen trafen wir uns in der Schule und wurden nach der Begrüssung von Frau Bukies in 3er Gruppen eingeteilt. Wir bekamen Papier, Schere und Klebeband und hatten 2.5 Stunden Zeit, um eine Ping-Pong-Ball – Bahn zu bauen. Wir durften völlig frei sein, das einzige Hilfsmittel, das wir sonst noch brauchen konnten, war der Boden. Am Schluss haben wir uns gegenseitig die Bahnen bewertet und unsere Bahn landete auf dem 2. Platz. Ausnahmsweise hatten wir auch am Mittwoch Nachmittag Schule und schauten zusammen die Schulregeln an.
Am Donnerstagmorgen hatten wir das ganze Schulhaus für uns und durften Verstecken und «Räuber und Poli» spielen. Danach haben wir noch so ein Experiment gemacht, wo wir uns vorstellen mussten, dass wir als Gruppe auf dem Mond sind und unser Raumschiff kaputt ist und wir irgendwie überleben müssen. Wir mussten vergleichen, ob wir alleine oder als Gruppe bessere Chancen hätten. Dann schauten wir uns als Klasse die Klassenregeln an und mussten sie in kleinen Gruppen darstellen und fotografieren. Am Nachmittag bereiteten wir uns noch auf den Besuch der SwissSkills vor. Und dann war Wochenende: Am Freitag mussten wir nur noch zu Hause etwas in einem Arbeitsheft zum Thema Lernstrategien machen, sonst hatten wir frei.

Dieser Text ist aus verschiedenen Texten der SchülerInnen der 156b entstanden.

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