Klassenlager der 155a in Köniz

Montag und Dienstag
Am Montag trafen wir uns um 09:00 Uhr mit unseren Fahrrädern beim Schulhaus. Dort haben wir uns in 5er Gruppen aufgeteilt und sind in denen nach Köniz gefahren. Als wir beim Lagerhaus ankamen, waren wir alle K.o. – es war schliesslich sehr anstrengend, denn wir fuhren zum Schluss sehr viel bergauf. Im Lagerhaus packten wir erstmal unsere Koffer aus und assen unsere Mittagessen.  Danach liefen wir zur Badi Köniz, wo wir den ganzen Nachmittag verbringen durften. Zurück im Lagerhaus konnten wir die Zeit bis zum Abendessen noch frei gestalten. Ausser natürlich die, die Küchendienst hatten. Es gab “Hörndli u Ghackets”! Nach dem Abendessen erledigten wir unsere Ämtli, bevor wir uns zum Abendprogramm wieder trafen: Wir spielten Räuber und Poulet. Danach machten wir uns bettfertig und gingen schlafen.

Am Dienstag wurden wir um 07:10 Uhr geweckt. Danach frühstückten wir zusammen und bereiteten unseren Lunch vor. Anschliessend fuhren wir mit den Velos nach Bern und machten dort in 4er-Gruppen eine Schnitzeljagd namens Finding Daniel. Es war sehr lustig, aber Inola und ich verloren kurz vor Schluss den Gruppenanschluss, weil wir von den zurückgelegten Kilometern zu Fuss einfach eine kurze Pause brauchten... Nachdem wir Bern dank der Schnitzeljagd etwas besser kennengelernt hatten, trafen sich alle Gruppen im Rosengarten wieder, wo wir gemeinsam zu Mittag assen. Nach dem Mittagessen marschierten wir zum Seilpark Bern, wo wir uns wie kleine Äffchen durch die Bäume schwangen. Um 16.30 Uhr liefen wir vom Seilpark zurück zur kleinen Schanze und fuhren dann mit den Velos nach Köniz zurück. Zum Nachtessen gab es Fajitas. Als Abendprogramm durften wir den Abend frei gestalten und spielten alle zusammen Werwolf. Danach schrieben wir eine Postkarte nach Hause und assen das Dessert. Dann mussten wir uns bettfertig machen und gingen schlafen.

Angelina und Leana

Mittwoch bis Freitag
Am Mittwochmorgen wurden wir schon um 6.10 Uhr mit der Musik von Frau Röthlisberger geweckt. Um halb sieben assen wir das Frühstück, das Frau Haldi für uns vorbereitet hatte. Kurz darauf (nach den Ämtli) spazierten wir zur Bushaltestelle bei der Kirche. Mit dem Bus fuhren wir zum «Loebegge» am Berner Hauptbahnhof. Unterwegs zu den Adventure Rooms trafen wir unsere zukünftige Stellvertretung für Frau Röthlisberger, Frau Walther. Sie würde uns für die nächsten zwei Tage begleiten, damit wir uns schon ein bisschen kennenlernen konnten.
Schliesslich waren wir bei den Adventure Rooms angekommen. Dort teilten wir uns in vier gleich grosse Gruppen auf, in denen wir ein Rätsel meistern sollten. Zwei Gruppen lösten das Rätsel «Orient Express», die anderen Gruppen das Rätsel «lost in time». Dies machte uns sehr viel Spass. Da wir vor dem Mittag noch Zeit hatten, konnten wir in Gruppen selbstständig etwas in der Stadt machen. Zum Mittagessen, welches wir auf der Bundesterrasse zu uns nahmen, trafen wir uns wieder. Nachdem alle fertiggegessen hatten, liefen wir zu einer Tramstation und fuhren damit zur Gurtenbahn. Diese brachte uns danach auch nach oben. Oben angekommen, bildeten wir wieder Gruppen. In diesen Gruppen waren wir unterwegs, um «Disc-Golf» zu spielen. Das Ziel dabei ist es, das Frisbee mit möglichst wenig Würfen in einen Korb zu treffen. Nachdem alle zurückgekehrt waren, liefen wir zuerst auf den Gurtenturm und danach zurück nach Köniz.
Zum Abendessen gab es Pizza! Nach den Ämtli, machten wir einen Spielabend. Nachdem wir unsere Postkarten geschrieben haben, gingen alle müde ins Bett.

Am Donnerstagmorgen stimmten wir ab, was wir nach dem Morgenessen und dem Sandwich streichen machen wollten. Eigentlich war für heute eine Wanderung geplant, aus Zeitgründen entschieden wir uns jedoch dazu, die Trampolinhalle des Folgetages auf heute Nachmittag vorzuverschieben. Somit brauchten wir noch einen Programmpunkt für den heutigen Vormittag. Zur Auswahl standen:
· Eine Schnitzeljagd
· Räuber und Poulet
· Eine Lager-Olympiade
Schlussendlich endschieden wir uns für die Schnitzeljagd. Circa eine halbe Stunde später, als alle Bäuche gefüllt und die Ämtlis erledigt waren, warteten wir vor der Lagerhaustüre, um mit der Verfolgungsjagd zu starten. Nachdem wir vier Gruppen gebildet hatten, ging es los!!! Zwei Gruppen hatte einen 15-minütigen Vorsprung, damit sie eine Spur legen konnten. Die anderen beiden Gruppen mussten den Zetteln, die als «Spuren» gelegt wurden, folgen und versuchen, die vorausgehende Gruppe einzuholen. So suchten und verfolgten wir uns gegenseitig bis um 11.50 Uhr. Um diese Zeit mussten wir wieder zurück beim Lagerhaus sein, um pünktlich unser Mittagessen geniessen zu können.
Am Nachmittag fuhren wir mit den Velos Richtung Belp. Bei der Trampolinhalle angekommen, teilte ein Mitarbeiter uns die wichtigsten Regeln mit. Kurz darauf waren alle in der Halle verteilt und hüpften wild herum. Ganze zwei Stunden durften wir springen. Das Zurückfahren war dann ziemlich anstrengend, doch es hatte sich gelohnt, denn zum Abendessen brätelten wir. Es gab sogar noch Marshmallows und ein sehr leckeres Dessert mit Zwetschgen. Es war ein sehr schöner letzter Abend.

Am Freitagmorgen, nach dem Morgenessen, ging es darum, alles zusammenzupacken und das Lagerhaus zu putzen. Alle halfen fleissig mit und nachdem wir noch einen Versuch mit dem Fröbelturm gestartet und schlussendlich aufgegeben hatten, traten wir auch schon mit den Velos den Heimweg an. Wir fuhren bis Münsingen zur Psychiatrie und assen dort unsere Sandwiches. Nach dieser Pause fuhren wir gemütlich weiter und machten ab und zu kleine Trinkpausen. Als wir in Zäziwil waren, bot uns eine nette Frau an, unsere Trinkflaschen aufzufüllen, was wir natürlich dankbar annahmen. Etwa um 15:00 Uhr kamen wir erschöpft beim Schulhaus an, wo unser Gepäck schon auf uns wartete. Alle verabschiedeten sich und gingen mit einem Lächeln nach Hause, denn diese Klassenwoche war sehr erlebnisreich und alle hatten eine gute Zeit miteinander.

DANKE für die unvergessliche Zeit 155a!

Maria und Luisa

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