SOMMERSPORTWOCHE DER 148A IN SOLOTHURN

Montag, 24. August 2015

Am Morgen um 7:45 Uhr trafen wir uns beim Neubau in Signau. Nach dem Verlad unseres Gepäcks fuhren wir los Richtung Burgdorf. Leider bewahrheiteten sich die Wetterprognosen und es begann zu regnen. Nach einem Sturz bei der Landi Zollbrück (diese verflixten Schienen...) erreichten wir nach einer guten halben Stunde die gedeckte Holzbrücke bei Lützelflüh. Bei der Hütte des Platzgerclubs in Burgdorf  bekamen wir eine Einleitung ins Platzgen vom erfahrenen „Profi“ Bruno Küpfer. Nach ein paar geworfenen Eisen assen wir im Trockenen unser Mittagessen. Anschliessend fuhren wir bei Regen weiter in Richtung Solothurn, alles der wunderschönen Emme entlang. Wir sahen interessante Stellen an der Emme, z. B. die Emme-Birne (eine Verbreiterung des Flussbettes) bei Aefligen, vorher das Schloss Landshut, das einzige Wasserschloss im Kanton Bern. Dort machten die Knaben Jagd auf Enten, aber nur mit dem Handy. Nach einem weiteren überstandenen Sturz kamen wir völlig durchnässt beim Emmenspitz in Luterbach an, dort wo die Emme nach 80 Kilometern in die Aare fliesst. Trotz des Regenwetters und einigen Stürzen und Zwischenfällen kamen wir glücklich und gesund im Pfadiheim Pass in St. Niklaus an.

Matteo St. , Damian St., Livia und Lea

 

Dienstag, 25. August 2015

Heute mussten wir um 6.45 Uhr aufstehen. Alle sassen pünktlich am Tisch. Nach dem reichhaltigen Frühstück strichen wir unsere Sandwichs, packten unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg zur St. Ursen Kathedrale. Dort empfing uns Herr Steinmann, ein älterer Herr. Dieser erklärte uns vieles über  die Solothurner Zahl 11. In Solothurn gibt es zum Beispiel 11 Brunnen, 11 Stadtplätze, 11 Kirchen usw., aber deutlich mehr Wirtshäuser ;-). Zudem wurde der Kanton Solothurn als 11. Kanton in die Eidgenossenschaft aufgenommen. Wir durften die Kathedrale von innen besichtigen und erfuhren, dass vor zwei Jahren ein Irrer einen Brandanschlag verübt hatte, so dass die Kathedrale während anderthalb Jahren intensiv gereinigt werden musste. Besonders beeindruckt hat uns der neue Altar aus Marmor, der von weitem wie ein grosses Tischtuch aussieht.
Danach hatten wir eine Stunde Freizeit, in welcher viele Einkäufe getätigt wurden... Wir trafen uns wieder bei der Kathedrale. Wir picknickten alle gemeinsam beim Riedholzturm und machten anschliessend einen Brunnen–OL. Am späteren Nachmittag holten wir beim Lagerhaus unsere Badesachen und die Velos. Alle speedeten mit den Velos zur Badi. Frau Streit gab uns eine kleine Einführung in den Rettungs-Sport (SLRG). So übten wir mit einem Rettungsgurt eine Person im Wasser abzuschleppen. Zudem machten wir Teller-Tauchen. Am Schluss durften wir noch 30 Minuten für uns alleine schwimmen. Um 17.00 Uhr mussten wir leider wieder die Badi verlassen und fuhren zum Lagerhaus. Aber wir hatten noch eine kleine Panne und mussten beim Velohändler anhalten. Trotz der Panne kamen alle wieder heil hinauf zum Lagerhaus.
Nach dem Abendessen, das einmal mehr sehr lecker zubereitet worden war, bot das Abendprogramm noch einen Spiel- und Sportparcours an.

Silvano, David, Joena und Andrea

 

Mittwoch, 26. August 2015

Der heutige Tag begann sportlich. Schon um halb neun mussten wir im Sportzentrum CIS sein, doch es wurde etwas später, weil ein Beachvolleynetz noch nicht aufgestellt war... . Auf dem Programm standen Beachvolleyball, Beachsoccer, Badminton und ein kurzer Einführungskurs ins Tennisspiel. Nach diesen schweisstreibenden Aktivitäten durften wir auf dem Areal lunchen. Danach radelten wir gemütlich immer der schönen Aare entlang nach Luterbach. Dort liegt der Golfplatz Wylihof, den wir freundlicherweise auch ohne Poloshirt und lange Trainerhosen besuchen durften J. Golfpro Kevin, mit Schnauz wie Luigi, zeigte uns die Kunst des Golfens. Anschliessend schwangen wir uns wieder auf die Sättel und kurvten zum Platz des Pétanque Clubs Luterbach. Dort bekamen wir etwas zu trinken und wenig später flogen Metallkugeln in kunstvollem Bogen über den Kiesplatz. Es war so heiss auf dem Platz, dass wir bös schwitzten. Etwas später sassen wir einmal mehr auf dem Velosattel. Endlich kamen wir beim Lagerhaus an. Nach einer erfrischenden Dusche erwartete uns wieder einmal ein hervorragendes Essen von Frau Zaugg. Es gab Nudeln mit Rahmschnitzel und Pfirsichen sowie Salat. Da wir heute schon so viel erlebt und gesehen hatten, entschieden wir uns, die Verenaschlucht auf morgen Donnerstag zu verschieben. Wieder ist ein sehr erlebnisreicher und toller Tag zu Ende gegangen. Jetzt freuen wir uns auf’s Himbeertiramisu um 21.30 Uhr! 

Miriam und Siri

 

Donnerstag, 27. August 2015

Heute starteten wir unseren Tag mit einer Wanderung durch die Verenaschlucht. Diese befindet sich in einem Naturschutzgebiet gleich unterhalb der Pfadiheime. In dieser befinden sich zwei Kapellen und das Eremitenhäuschen. In einem Felsen ist eine Art Griffloch, in welchem sich Verena der Legende nach vor reissendem Wasser festhalten konnte. Wenn man die Hand in dieses Loch hält und man fest an seinen Schwarm denkt, soll man mit dieser Person zusammenkommen. In einer der zwei Kapellen befindet sich ein Gästebuch, in dem wir alle unterschrieben haben.
Nach einem kurzen Marsch zum Bahnhof Feldbrunnen fuhren wir mit dem Postauto zum Seilpark Balmberg. Dort assen wir zuerst unseren Lunch. Später wurde uns erklärt, wie man sich sichern und verhalten muss. Jetzt durften wir uns vergnügen! Zuerst begannen wir mit den leichten Parcours und steigerten dann die Schwierigkeitsgrade. Höhepunkt war der freie Fall, bei dem man aus 17 Metern in die Tiefe springt. Als die Zeit um war, packten wir unsere Sachen und fuhren mit dem Postauto zurück nach Feldbrunnen und marschierten wieder zurück in unser Pfadiheim Pass. Bis zum Abendessen spielten wir wie fast jeden Abend draussen. Bis um 21.15 Uhr durften wir uns draussen vergnügen und später genossen wir den Rest des Tiramisus, Cake und Fruchtsalat! Die Nachtruhe war um Mitternacht, so hatten wir bis dorthin sehr viel Spass!

Dayani, Jorina und Tamara

 

Freitag, 28. August 2015

Der letzte Tag unserer Sommersportwoche brach an. Wie immer gab es um 6.45 Uhr Tagwache. Bis zum Frühstück um 7.30 Uhr, mussten alle Koffer gepackt sein und vor dem Haus bereit stehen. Als wir nach dem ausgiebigen Frühstück satt waren, unsere Sandwichs gestrichen und die Flaschen gefüllt waren, gab Herr Schreiber bekannt, wer was reinigen musste. Alles musste schnell gehen, denn wir wollten um 10.00 Uhr losfahren. Wie es halt so ist, kam noch einiges dazwischen, deshalb konnten wir erst um 10.30 Uhr aufbrechen. Leider konnten Andrea, Michelle und Fabian nicht mitfahren, weil sie von einer grippeartigen Erkrankung geschwächt waren. Sie konnten glücklicherweise mit dem Gepäcktransport und privat nach Hause geführt werden.Die Rückfahrt bis Utzenstorf verlief Pannen und Probleme, vor allem das Wetter war das pure Gegenteil im Vergleich zum Montag.Nachdem wir im schönen Schlosspark des Schlosses Landshut geluncht hatten, diesmal bei viel schönerem Wetter, fuhren wir weiter Richtung Burgdorf. Dort musste dann aber eine Teilnehmerin wegen Unwohlseins die Gruppe verlassen, zusammen mit Frau Streit, welche mit dem Zug weiterfahren musste, da sie einen wichtigen Termin hatte.Mittlerweile war es so richtig heiss geworden, glücklicherweise verlief fast die ganze Strecke im Wald der Emme entlang.In Lützelflüh musste dann nochmals ein Auto aufgeboten werden, da zwei weitere Schüler wegen Unwohlseins die Tour beenden. Das Grippevirus hatte zum Glück erst am letzten Tag so richtig zugeschlagen..., der Rest schaffte es souverän nach Signau zurück. Dort wurden alle mit einem grossen Cornet belohnt. Es war trotz der grossen Hitze eine sehr tolle Woche!

Damian W., Matteo H., Rahel

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