Klassenlager der 151b in Neuchâtel

Am Montagmorgen reisten wir mit dem Zug nach Neuchâtel. Beim Lagerhaus angekommen mussten wir erst eine Stunde auf die Besitzerin warten. Der Grund dafür war, dass sie uns mit einer anderen Gruppe verwechselt hatte. Trotz des Wartens bezogen wir das Haus gut gelaunt. Nachdem wir eingerichtet waren, gingen wir in die Stadt um einen Selfie-OL zu machen. Dabei entdeckten wir gleich den McDonald’s. Ein paar Gruppen waren schnell, andere etwas weniger. Die Besten wurden mit einem Preis belohnt. Danach durften wir uns im See abkühlen. Nach den leckeren Spaghetti genossen wir den ersten Abend.

Am Dienstag wurden wir von Jona, dem Sohn von Herrn Häusler, mit einem süssen «ufstahh» geweckt. Nach dem Morgenessen gingen wir die Asphalt-Minen in Travers besichtigen. Es war zwar recht dunkel und auch etwas gruselig, aber dennoch sehr spannend, und wir fanden alle den Ausgang wieder. Am Nachmittag wanderten wir durch die Areuse – Schlucht. Dabei spielten wir immer Black Stories und stellten sehr lustige Theorien auf. Nach dem Abendessen erwartete uns eine Überraschung: Herr Häusler verriet uns, dass wir eine Glace essen gehen würden. So machten wir uns um etwa 21:30 Uhr noch auf den Weg in die Stadt. Nach der Glace genossen wir die Ruhe am See. Es war so friedlich, manche schliefen sogar ein. Danach nahmen wir den 00:10 Uhr Bus zurück zum Haus.

Am Mittwochmorgen besuchten wir das Latenium. Die Busfahrt vertrugen nicht alle gleich gut... Im Latenium hatten wir eine spannende Führung. Nachdem wir am See unseren Lunch gegessen hatten, wanderten wir zum Seebad. Im See gab es ein Floss, auf dem wir einen Wettkampf machten. Die Jungs standen auf der einen Seite, die Mädchen auf der anderen. Auf das Kommando von Herrn Häusler durften wir einander reinschubsen. Wie erwartet gewannen die Jungs. Danach badeten wir noch, schubsten einander ins Wasser und spielten Beachvolley. Als Abendprogramm konnten wir spielen. Sehr beliebt war Stöcklen und Black Stories. Es wurde etwas später als gedacht, aber wir hatten in unseren Zimmern noch genügend Energie um zu plaudern... :-)

Den Donnerstagvormittag verbrachten wir im Kletterpark auf dem Chaumont. Trotz der Höhe und ein paar Panikanfällen schafften es alle wieder auf den Boden. Nach dem Lunch gingen wir auf den Panoramaturm und genossen den wunderschönen Ausblick. Als wir wieder unten waren, machten wir uns auf den Weg zurück zu unserem Lagerhaus. Wir freuten uns alle auf den bevorstehenden Brätli-Abend. Als die Kochgruppe mit den Vorbereitungen fertig war, gingen wir in den Park. Dort grillten wir und genossen das Essen. Zum Dessert gab es Geburtstagskuchen von Joëlle. Nach dem Essen hatten wir genug Energie um Räuber und Bulle zu spielen. Dieses Spiel machte zwar viel Spass, jedoch gab es ein paar Verletzte. Nach dem Spielen genossen wir unseren letzten Abend am Lagerfeuer mit der schönen Gitarrenmusik von Ramona und dem etwas weniger schönen Gesang von uns... Auch an diesem Abend wurde es eher spät. Auch wenn wir alle müde waren, hatten wir noch viel Gesprächsstoff bis um 03:00 Uhr.

Zum Glück mussten wir an unserem letzten Morgen nur noch packen und putzen, denn die kurze Nacht machte uns doch etwas zu schaffen. Nach einem kurzen Stadttrip (inklusive Besuch bei McDonald’s und Burger King), machten wir uns traurig auf den Nachhauseweg.

Ds Lager wird üs geng i gueter Erinnerig blibä! Mir dankä aunä wo hi mitghoufä, vor auem ar Anna, am Tobias, ar Sarah, am Jona u am Timo. U natürlech äs riiiiiiisigs Mercii a Herr Häusler! :-)
(Marlene, Anja)

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