Klassenlager der 152b in Steffisburg

Tennis
In der letzten Augustwoche gingen wir mit der Klasse fünf Tage nach Steffisburg. Da es eine Sportwoche war, mussten wir mit dem Velo reisen. Die Unterkunft war in einem Pfadiheim an der Aare.Von unserem Tenniskurs am Dienstag- und Mittwochmorgen habe ich unterschiedliche Eindrücke. Am Anfang lernten wir unseren Trainer Bent Baeriswyl kennen. Wir starteten mit den Grundtechniken. Eine davon heisst "Rückhandgriff". Natürlich übten wir noch viele andere Techniken.Was mir besonders gefiel, waren die verschiedenen Posten, die man machen konnte. Beim ersten Posten spielte man einen kleinen Match, zwei gegen zwei. Beim zweiten musste man auf der gegenüberliegenden Seite in einen Reifen treffen. Am letzten Posten musste man "Volley" spielen, was bedeutet: der Ball darf nicht auf den Boden kommen. Ich glaube, man nennt es "Volley", weil man beim Volleyballspielen den Ball auch nicht auf den Boden spielen darf. Tennis lernt man ziemlich schnell. Vielleicht fällt es mir leichter, den Ball zu kontrollieren, weil ich Volley gespielt habe.Was mir weniger gefiel, war die Langeweile. Manchmal waren die Übungen die gleichen wie am ersten Tennistag, manchmal waren die Übungszeiten zu lang, dann wurde es nach gewisser Zeit sehr langweilig.Bent war ein guter Trainer, er konnte uns in den zwei Tagen ziemlich viel zeigen, was Tennis betrifft. (Lara)

Golf
Auf dem Golfplatz Kiesen gingen wir zuerst zum Abschlagplatz. Im Golfen heisst es "Driving", wenn man den Ball abschlägt. Es machte Spass. Zuerst schlug ich immer in den Boden, bis ich den Dreh ein bisschen raushatte. Schliesslich schaffte ich über hundert Meter. Dann gingen wir "putten". Beim Putten schlägt man den Golfball auf dem "Green" - dort ist der Rasen ca. vier Millimeter hoch - nur leicht, so dass er ins Loch rollt. Am Schluss gab es noch einen kleinen Wettkampf. Jeder durfte einmal ein Ziel-Loch bestimmen. Ich gewann in einer knappen Entscheidung mit zwei Punkten Vorsprung.
Als wir zurückfahren wollten, hatte mein Velo einen Platten. Wir versuchten den Schlauch aufzupumpen, aber er verlor die Luft gleich wieder. So musste ich warten, bis die andern zum Pfadiheim gefahren waren und mich Herr Kipfer mit dem Auto holen kam. (Elias)

Rudern
Am Morgen des 26.8.2019 fuhren wir mit dem Velo von Signau nach Steffisburg ins Pfadiheim "Aare", wo wir eine Sommersportwoche hatten. Die Hinfahrt mit dem Velo war nicht sehr anstrengend, da es meistens abwärts ging oder flach war. Im Pfadiheim assen wir unser Zmittag und brachten das Gepäck ins Zimmer.
Vom Pfadiheim aus fuhren wir jeden Morgen mit dem Velo zu verschiedenen Sportaktivitäten und probierten sie einen halben Tag aus. Unterwegs assen wir Zmittag und fuhren dann weiter zu einer neuen Sportart. Am Mittwochnachmittag durften wir Rudern ausprobieren.
Wir teilten die Klasse in zwei Gruppen, die abwechselnd rudern oder im Thuner Strandbad baden konnten. Weil fast alle zuerst rudern wollten, losten wir aus, wer beginnen durfte. Die Gruppe, in der ich war, hatte Glück und konnte anfangen.
Im Clubhaus halfen wir die Boote und die Ruder hinaus an den See tragen. Um uns zu zeigen, wie Rudern überhaupt funktioniert, gab es drei kleine Workshops, die wir in Zweier- oder Dreiergruppen besuchten. Am letzten Posten wurden Samina und mir einige Dinge zum Boot erklärt. Wir bekamen Schuhe, die man an einem Trittbrett mit einem Klick befestigen musste. Als alle bereit waren, fuhren wir etwa eine Stunde lang auf dem See herum. Am Anfang hatten wir Schwierigkeiten, dass alle im gleichen Takt ruderten. Mit der Zeit, finde ich, wurden wir aber immer besser. Nach dieser Stunde war ich auch ein bisschen froh, wieder aus dem Boot steigen zu können, da meine Beine und der Rücken schmerzten.
Unterwegs konnte man an einigen weniger tiefen Stellen sogar auf den Grund des Sees schauen. Die Leiterin meinte, dass das meistens im Winter vorkommt, weil im Sommer oft zu viele Schiffe auf dem See fahren. (Rahel)

Am ersten Abend unserer Sportwoche gingen wir noch in den Strämu, das ist das Strandbad von Thun. Am Dienstagmorgen fuhren wir nach Thun zur Tennishalle. Die Tennisstunden mit Herrn Baeriswyl waren sehr anstrengend, aber auch toll. Am Nachmittag spielten wir Golf in Kiesen und gingen am Abend noch ins Aarebad Schwäbis.
Am Mittwochnachmittag durften wir zum Ruderclub fahren. Es gab zwei Gruppen mit je sieben Kindern. Ich war mit meiner Gruppe zuerst im Strämu und sprang vom 10-Meter-Brett. Endlich durften wir zum Ruderclub. Nach drei kurzen Einführungskursen ging es schon aufs Wasser. Wir hatten ein bisschen Probleme mit dem Takt. Aber dafür waren wir sehr schnell unterwegs. Es war ein megatolles Erlebnis, weil es auf dem See sehr schön aussah. Der See glitzerte und ich fühlte mich wohl. Aber als wir ausstiegen, passierte uns ein kleines Missgeschick. Wir hatten bereits einen Fuss am Ufer und damit stiessen wir das Boot vom Ufer weg. Zwei kamen noch knapp ans Ufer, doch bei Celine reichte es nicht ganz. Sie fiel ins Wasser. Zuerst erschraken wir, doch dann lachten wir alle. Melanie und ich sprangen danach noch freiwillig hinein. Das war eine schöne Erfrischung! (Jasmin)

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